Dienstag, 13. März 2012

Weihnachten... doch ganz anders: Bei 37°C (Townsville)

Liebe Leser, Freunde, Verwandte, Angehörige, Geliebte und nicht Geliebte.
oder
Hey Leutz,

Nach einem gefühlten Jahr kommt nun der nächste Eintrag. Zum momentanen Status:
Ich habe Gott seis gedankt die nächsten 3 Tage frei, das bedeutet für euch, dass es keinen Grund mehr gibt, euren Tag anders zu verbringen als mit (Andrés) Blog lesen.

 Wir schrieben die Tage vor Weihnachten letzten Jahres. Wenn ich richtig liege, dann müssten wir das Jahr 2012 haben, sicher bin ich mir jedoch nicht. Kurz vor „Weihnachten“ des Jahres 2011 sah es bei mir nicht so feierlich aus. Wobei..

Tully war der Ort, der mich sehr eingenommen hatte und ich wollte weg. Einfach weg, nicht mehr arbeiten, Party, Party, Party. Weihnachten stand vor der Tür, aber kein Plan was man machen könnte.. Wo hin gehen? Selbst Geld hatte ich nicht sonderlich verdient, komisch, da ich hart gearbeitet hatte und eigentlich nicht viel ausgab. Also ließ ich mich von meiner Freundin inspirieren, für Sie war klar, Townsville und Sydney. Nun gut, ich hielt von der Idee, die gleichen Städte zu besuchen, in denen ich schon war, nicht so viel, aber na ja, ich bin ja nicht so.

Die letzten Tage in Tully waren geprägt von Feiern, in denen ich mit meinen koreanischen und deutschen Freunden verschiedene „Saufspiele“ spielte, die doch ganz witzig waren. Wer sich unter Flunkyball etwas vorstellen kann, weiß, dass diese Zeit eine schöne war.

 Nun aber zu Townsville, am 22.12.2011 fuhren wir mit dem Greyhound Bus nach Townsville und dann ging es wieder los. Townsville hatte sich nicht verändert, im Gegenteil. Der erste Besuch war von Schweißergüssen beim Berganstieg gerpägt. Wir waren alle nicht sonderlich begeistert.
 Im selben Hostel angekommen (wie damals), wurde dann der Plan aufgestellt, was man unternehmen könne (ich meinte ja, es gäbe nicht so viel zu sehen). Meine Freundin war überzeugt: einen Tag Shopping, einen Tag Townsville und einen Tag Magnetic Island.

Ich liebe Shopping, ich liebe es so sehr, dass mich an diesem Tag nichts mehr hielt und ich ins Aquarium ging, eine Shopping freie Zone. Das Aquarium hielt einige Überraschungen bereit: eine Haifütterung, eine Seesternvorstellung, hier mit „Andatschen“ und das „ Highlight“: Ein Besuch des Schildkröten Krankenhauses (welches im hinteren Bereich des Aquariums liegt). Dort war es mir möglich, illegaler weise eine Schildkröte zu streicheln, was mich sehr beglückte.

Nach diesem Besuch brachte mich die Hitze doch recht zügig wieder ins Hostel, wo ich eine alte
 Bekannte aus Airlie Beach traf. Auch traf ich einen Neuseeländer, dessen Eltern von den Fitschi Inseln stammen. Er erzählte mir viel interessantes über Neuseeland, vor allen Dingen von Auckland (Hauptstadt Neuseelands), wo er her stammt.

Am nächsten Tag machten wir einen ruhigen Tag, meine Freundin, ihre Schwester und ich verbrachten einige Zeit an der Küste Townsvilles, was sehr interessant war. Australier feiern nämlich so gesehen den 23.12 mehr als den 24.12... Das ist i.wie so ein Christmas Day. (Wird anders genannt, ist mir gerade entfallen (Boxing Day vllt?!, ne das war der 26.)).  Mit fröhlicher Musik, einem tollen Sonnenuntergang und vielen Leuten ließen wir diesen Tag ausklingen.

Den vorletzten Tag, von dem ich nun hauptsächlich reden möchte, fuhren wir mit der Fähre (mal wieder) zur Magnetic Island. Besonders klasse war, dass ich meinen Inderfreund Goldi kurz vor der Überfahrt nach Magnetic Island sehen konnte. Er gab mir einen goldenen Tipp: Mietet euch ein Auto! Genial, denn wie sich herausstellte, war es zu warm und damit zu anstrengend für meine weiblichen Mitreisenden. Mit einem Auto fuhren wir dann los und ich sah die Insel aus einem sehr viel anderen Blickwinkel als beim ersten Besuch. So konnte ich zwar keinen Koala sehen, aber dafür ein paar sehr niedliche Wallabys. Lasset die Bilder sprechen: 


Richtung: Townsville, Raststätte




 Jachthafen in Townsville


Unser kleiner Flitzer auf der Insel; Angekommen auf Magnatic Island. 


Erste wundervolle Bucht, blaues Wasser, Paradiesinsel


Wieder mal auf dem Koalawalk


Strandfeeling


Me(h)r Strandfeeling


Fröhliche Weihnachten 


Zuerst waren Sie versteckt, die kleinen Wallabys, 
doch durch andere Touristen konnten wir sie entdecken..
(als es plötzlich uhhh ohhh, or sind die niedlich über den Parkplatz hallte)


...und einen Schnappschuss machen :).
Nach diesen tollen Bildern ging es dann wieder zurück ins Hostel, wo die
 nächste Überraschung auf mich wartete.


Ungebetenen Gästen im Hostel... 


gibt man trotzdem was zu essen. Schließlich sind Sie recht niedlich.


Das sind übrigens Possums, für alle, die nicht wissen, mit wem sie es hier zu tun haben.
Obwohl Sie so niedlich sind, werden diese kleinen Wuschelmonster als Plage angesehen
und man soll Sie nicht füttern.


Im Aquarium, Schildkröte ala Vogelstyle. 

1 Kommentar:

  1. wie hübsch, es ist alles so neu hier... dachte schon ich hab mich verlaufen ;D
    freu mich auf mehr beiträge.
    liebe grüße
    marie

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