Montag, 24. Oktober 2011

Fraser Island 3.10 Happy Birthday

Der dritte Oktober wird mir sicherlich noch sehr lange in Erinnerung bleiben. Es war der zweite Tag auf Fraser Island und damit der Haupttag für das Programm auf Fraser. Der Tag fing schon ziemlich gut an. Vom 2.10 wurde reingefeiert mit allen und natürlich viel getrunken, so wie sich das gehört, schließlich bin ich ja 19 geworden! Vorsehen sollte man sich, ob man an so einem Tag ein Trinkspiel mitmacht, denn das Geburtstagskid wird gern ausgewählt. Um 8 gings dann raus aus den Federn und gleich los. Im Jeep wurde mir dann Das Geburtstagslied in allen Sprachen gesungen, wie die Nationen anwesend waren. Also Schwedisch, Holländisch und natürlich Deutsch. Mit guter Laune und Kater auf zu einer der schönen Badebuchten auf Fraser. Dort angekommen wurde gleich klar, was Sache ist. Das Geburtstagskind wird ins Wasser geworfen, mit Klamotten. Leider gab es eine sehr übermütige und gut gelaunte Gruppe von Engländern, Schotten und Iren, die das gern umsetzen wollten. Nach einer spannenden Verfolgungsjaagd am Strand, um den Wasserwerfern zu entgehen, ließ ich mich dann doch einfangen, großer Fehler. Im Wasser stellte ich dann fest, dass das ins Wasser werfen in 19 mal ins Wasser schleudern abgewandelt wurde. Und das mit Kater und Klamotten. Je einer an Bein und Armen und los gings. Danach war ich wach. Auf jeden Fall war das eine „schöne“ Erinnerung. Kurz darauf wurde dann die Insel erkundet und wir sind zu allen wichtigen Stationen auf Fraser Island gefahren…. Ich denke, hier sprechen Bilder mehr als tausend Worte. Alles in allen ein nicht erholsamer Tag. :D

Und nun der Augenblick auf den ihr solange warten musstet. Hier die versprochenen Bilder:



Das ist Lake Wabby...


Er liegt ein bisschen versteckt hinter einer großen Wüste



Eigentlich war ja gutes Wetter...



Doch auf diesem Bild gibt es einen rötlichen Schein. Warum?



Es war mitten am Tag. ( Es gab übrigens viele Fische in dem See)



Wer wird da nicht neidisch?



So sahen sie aus. Die Fische.



Es gab sogar weißen Sand.



Doch woher kam der rötliche Schein?



Das sind keine normalen Wolken.



Sondern Rauch, da es in der Umgebung Buschbrände gab.



Diese Wolken kombiniert mit der Sonne...



ergeben nicht nur einen roten Schein, sondern auch coole Bilder.



Nach dem Lake Wabby ging es zu dieser Landspitze. Das ist nicht mein Bild,
ich bin nicht mit einem Heli geflogen. Leider.





Da kuckt man einmal nicht hin.



Auf dem Weg zur Spitze sah man manchmal einen Wal.



Das ist übrigens Team Domination. Die waren echt gut drauf
und sorgten immer für gute Laune.



Unsere gesamte Hostel Gruppe. Wer findet mich? :)



Ein berühmtes Frack von (ca.) 1930.
Auflösung zum Bild eben: Schaut einfach auf den höchsten Kopf ;)



Man erkennt die Landspitze im Hintergrund.



Diese Bucht bleibt mir gut im Gedächtnis, hier habe ich eine
besondere Bindung zum Team Domination aufgebaut.



Lena, Ich und Chris.




Mein neues Facebook-Profilbild.



Wer erkennt das Bild unter dem Beitrag "Info" wieder?
Offenbar gab es den Baum damals noch nicht. 



Diese Oase war so ziemlich mit Abstand das schönste auf Fraser Island.



Man konnte durchlaufen oder auch schwimmen.



Oder ein Foto machen.



Wegen der Strömung ging man erstmal zum anderen Ende des Flusses.



Man muss echt da gewesen sein, um das Feeling hierfür mitzubekommen.



Am Abend wieder Party.



So sah man dann am nächsten Morgen aus.



Unsere Küche.



Nur auf Fraser zu finden.



Als wir den Touri retten mussten. Team Domination ließ die Muskeln spielen.



Unser Guide mit unserem Jeep. Der war geil. 

Sonntag, 16. Oktober 2011

Fraser Island 2.10 - 4.10

Die größte Sandinsel der Welt und einer der besten Ausflüge überhaupt. Fraser Island war richtig geil. Vermutlich werde ich für jeden der drei Tage, wo ich dort war, einen eigenen Eintrag machen, weil es ziemlich viel zu erzählen gibt. Der erste Tag ging gut los. Wir starteten im Hostel, mussten früh aufstehen und es gab Pancakes. Sehr lecker. Dann in unseren Geländewagen und los gings. Zur Küste auf der linken Straßenseite gefahren und dann über den Sand. Man kann es sich so vorstellen, wie auf Eis zu fahren, nur das man des öfteren stecken bleibt. Jedoch kommt man mit so einem Jeep schnell wieder raus, vorausgesetzt man kann ein bisschen fahren. Dann mit der Fähre übergesetzt auf Fraser Island. Da sich niemand getraut hat, auf der Insel zu fahren, musste ich wohl ran. Ein großer Fehler, wie sich später rausstellte, denn die Strecke war so lang, dass ich dann nicht mehr fahren durfte… voll unfair! Jedoch konnte ich da gleich mal die Sau rauslassen und ein bisschen rumspielen. Jedoch ging das nur eine Weile, weil dann unser Guide zu mir kam und mich erstmal belehrte, ich solle doch nicht so risikofreudig fahren.  Schließlich am Rastplatz angekommen, Zelt aufgeschlagen und erst einmal was gegessen. Ein paar Sachen zu Fraser: Fraser ist eigentlich einem Naturgebiet gleichzusetzen. Das Problem dabei ist, dass viele Touristen nicht unbedingt ein Naturschutzgebiet unterstützen, das kennt man ja. Also gab es ein paar Einschränkungen. So gab es zum Beispiel weder Toilette noch Dusche auf Fraser. Wer mal musste, der schnappte sich eine Schaufel und ging in den Wald. Bedingung: Ein 50 cm tiefes Loch, welches 50 m von einem Gewässer entfernt ist. Ehre dem, der es eingehalten hat. Auch das Abwaschen war witzig. Da es kein fließend Wasser gab, musste man am Ozean waschen. Dann lief man mit seinen fettigen Tellern zum Wasser und musste immer hin und her rennen, je wie die Wellen waren. Das sah dann schon ganz schön blöd aus. :D Aber das Ergebnis zählt! Man hatte dann einen nassen, fettigen, sandigen Teller. Erfolgreicher Abwasch würde ich sagen! Aber mal ehrlich, im Dunkeln am Meer hin und her rennen und versuchen einen Teller abzuwaschen kann sehr witzig sein, vor allen, wenn es 20 Leute gleichzeitig machen. Besonders schön an dem Ausflug war, dass wir in Gruppen eingeteilt wurden, die zusammen in einem Auto fuhren und zusammen kochen mussten. Zum Glück hatten wir nur Mädels in unserer Gruppe, die keinen Kerl in der „Küche“ akzeptierten. Dafür mussten wir den Abwasch machen. :D Unsere Küche war übrigens unser Auto, wo unsere Vorräte gelagert wurden. Wir mussten uns nämlich ständig vor Dingos in Acht nehmen, die nämlich gerne Menschen verschlingen.


Unsere Gruppe oder auch das A- Team


Auf der Fähre


Ich beim Auto fahren


Ein Dingo


Man darf nicht durch Salzwasser fahren, sonst muss man die Insel verlassen (wurde uns vor der Fahrt gesagt)... Vorn unser Guide, dem wir hinterher gefahren sind und das andere Auto: Team B


Samstag, 15. Oktober 2011

Rainbow Beach 29.09 - 2.10

Rainbow Beach ist ein ziemlich kleiner Ort. Ihr werdet euch fragen, warum ich dort war, mein eigentlicher Plan sah ja vor, nach Fraser Island zu gehen.  Zurück zum 29.09: Wir fuhren Richtung Fraser Island, da Fraser Island eine Urlaubsinsel ist und „eigentlich“ nur mit Tour gemacht werden sollte, fuhren wir erst einmal zu einem kleinen Ort nach der Küste. Von diesem Ort habe ich auch die Info geschrieben, also wisst ihr ja schon einiges. Ich fasse nochmal alles zusammen. Es gab keinen Supermarkt, eine Straße, einen Strand und das Hostel. Jetzt wisst ihr alles. Dieser Ort war wirklich nur der Ausgangspunkt für die Fahrt zu Fraser Island. Als wir ankamen mit dem Greyhound Bus war uns das natürlich nicht klar. Gleich kamen 2 Vertreter von Peter Pan, meiner Reiseagentur zur Busstation! Gelaufen, um das Angebot zu unterbreiten: 340 $ für drei Übernachtungen in Rainbow Beach und drei Tage auf Fraser Island. Unwissend nahmen wir das Angebot an. Im Endeffekt haben wir uns drei Tage gelangweilt. Gott sei Dank gab es einen kostenlosen Billiard Tisch, wie immer. Ab jetzt sage ich von mir selbst, dass ich Billiard spielen kann. Wenn man 200-mal am Tag Billiard spielt und das drei Tage lang, wird man ziemlich gut. Das Hostel an sich war aber recht cool, ziemlich sauber, es gab für 6 $ Abendessen (was man auch gern annahm, da man nicht mal etwas Ordentliches in einem Supermarkt kaufen konnte) und man konnte viele coole Leute kennenlernen. Der Strand war mittelmäßig, weil er an sich schön war, jedoch ständig Autos über den Strand gefahren sind und damit der Strand schwarz war. Hier wurden viele schöne Fotos gemacht, die ich aber nicht besitze, weil die Dame, welcher der Fotoapparat gehört, mir die Bilder leider nicht geben konnte. Von daher müsst ihr jetzt mit meinen Bildern auskommen :).



Einfach geniales Bild


mein Zimmer ... vorne links mein Rucksack


:)


Ich habe euch nicht vergessen


der Strand in Rainbow Beach, das Srück, wo Autos fahren (Sie fahren nicht über den ganzen Strand)


Ich beim Pool

Samstag, 8. Oktober 2011

Noosa 25.09 - 29.09

Heute  ist der 8.te Oktober. Ein bisschen später. Nun gut. Ich hoffe ihr erwartet nun voller Spannung die nächsten Beiträge. Sehr gut... die Spannung steigt, der Vorhang öffnet sich:

Am 24.09 bin ich schätzungsweise nach Noosa gefahren. Am letzten Tag in Mooloolaba hatten wir einen deutschen Kerl namens Max ins Zimmer bekommen. Sehr netter Kerl. Er war bereits seit längerer Zeit in Australien und konnte mir sehr viele nützliche Infos geben, die ich selbst jetzt noch anwenden kann. Er hatte uns ein Hostel namens Dolphins empfholen, was in Noosa sein sollte. Auf ging es mit dem Greyhound Bus nach Noosa. Noosa wird eingeteilt in Noosa Junktion... wie so eine Art Bahnhof und Noosa Heads. Dort befindet sich der Strand. Wir kamen an der Noosa Junktion an und mussten von dort zum Hostel, das etwas auswärts liegt. Dort: Wie in einem Wohngebiet, große Straßen, verstecktes Hostel, sehr gechillt im Hostel, nettes Personal. Es war wirklich sehr gut und wir konnten sogar kostenloses Internet im Hostel nutzen, was sogar richtig schnell war. Das hat man nicht oft. Noosa war eine kleinere Stadt und ziemlich ruhig. Ich war mit Oli und Chris immer noch unterwegs. Wir haben uns den Nationalpark in Noosa angeschaut, sind heufig zu Coles (großen Supermarkt) und sehr oft zum Strand. Es gab 2 große Einkaufsstraßen in Noosa. Eine in jedem Teil (also Noosa J. und Noosa H.). Der Strand war überfüllt und hatte eine Sandbank in ungefähr 20 Metern Entfernung vom Ufer, wo man Knöcheltief stehen konnte. Es war ein sehr guter Platz zum Surfen.. besonders für Anfänger. Nun zu mir :D. Also eignetlich gab es ja ein Shuttle, das ziemlich oft fahren sollte, zwischen Hostel und Stadt. Das war aber glaube nicht so ganz ausgetüfftelt, sodass wir des öfteren laufen mussten, was dann schon des öfteren über eine Stunde Fußmarsch war. Da wir nur 3 Tage da waren, war die Zeit etwas knapp um viel zu sehen. Problem war, dass besonders ich nach Jobs suche, die dort aber nciht angeboten wurden (leider). Der Fußmarsch an sich war aber sehr cool, wir sind so ein bissl durch den Wald gelaufen und ich persöhnlich mag ja auch längere Fußmärsche. Von Noosa Heads war es auch kein weiter Weg in den National Park von Noosa, indem es Koalas! gibt :D. Wir waren auch da und haben natürlich die ganze Zeit nach einem potenziellen Koala Ausschau gehalten. Die ganze Zeit konnten wir keinen sehen, BIS:
ICh war zurückglieben, allein, es wurde dunkel und ich konnte einrascheln im Wald vernehmen. Überzeugt einen Koala vor sich zu haben habe ich meine Waffe scharf gestellt, meinen Fotoapparat. Sich langsam durch das Gestrüpp pirschend kam ich dem mysteriösen Rascheln immer näher. Verletzungen durch eventuelle Stöcke am Bein wurden Gnadenlos hingenommen. Nach 30 M hart erkämpften Land dem Rascheln so nahe, das man dessen Quelle sehen konnte. Und TATSÄCHLICH.... es war ein blöder Truthahn. Enttäuscht zurück und weiter gelaufen. Fotos vom Nationalpark unten. Ein gigantic Hot Dog konnte an dem Abend meine Laune verbessern, am schönen Strand den Abend ausklingen lassen und dann Fußmasch nach Hause.
Allgemein zu mir. Ich muss sagen, dass ich mich momentan nur von Fast Food ernähre. Das liegt nicht an mir! Ich werde von Oli und Chris praktisch dazu vergewaltigt, die nur in solche Locations gehen. Weiterhin spiele ich jeden Tag massig Billiard. 20 mal am Tag ist Durchschnitt, schon seit 3 Orten. Manchmal gibt es sogar kostenlose Tische. Was soll man auch sonst tun? Internet hat man meistens nicht, in die Stadt ist zu lang und TV *Hust* gibts nicht. Zudem spare ich mir oft Schuhe ein. Da viele Personen selbst durch die Stadt Barfuß laufen, tue ich es ihnen gleich. Ich glaube ich bin noch nie soviel Barfuß gelaufen.
Der weitere Plan sieht vor, nach Fraser Island zu gehen, das liegt auf dem Weg in den Norden. Nach Fraser Island folgt dann die Stadt Bundaberg. Ich habe besonders von Max sehr viel negatives über Bundaberg gehört... Jedoch soll es da Arbeit geben... sogar 100 % Farmarbeit. Dort wird dannv emrutlich das erste mal Geld verdient. Vorher nochmal Urlaub auf der schönen Insel Fraser Island, die mit zu den Top-Touri Attraktionen von Australien gehört.


Mein Hostel ... Dolphins ... der Eingang


Im Hostel mit Hängematten usw.


Noosa Heads... Strand

Familienpackung


:)


so lauf ich übrigens rum


Noosa Juntion mit Park dahinter


Eingang zum Nationalpark; Denkmal an verstorbenen Koala


Welche Anstrengungen ich auf mich nehme um ein gutes Bild für euch zu machen :D


geschafft :D


kuck, kuck


So ein blöder Truthahn